In der Reihe "Klimakrise und Demokratie" laden das Nachhaltigkeitsbüro der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina, die Stadt Halle und Scientists4FutureHalle zu einer Diskussionsveranstaltung im Format einer britischen Unterhausdebatte am 02. November 2022, 16:30 Uhr in die Aula des Löwengebäudes ein.
Die Klimakrise ist ein globales Problem und braucht lokale Lösungen. Städte wie Halle gestalten die Energieversorgung, Mobilität, das Wohnen und viele weitere klimarelevante Bereiche mit. Neben dem Ziel der Klimaneutralität rückt auch der Schutz vor den Auswirkungen der Klimakrise - Hitze, Hochwasser, Infektionskrankheiten - in den Fokus.
Was ist hier vor Ort vordringlich zu tun? Warum ist für Kommunen die Müllabfuhr verpflichtend, der Klimaschutz aber nicht? Welche Folgen hätte es, Kommunen dazu zu verpflichten? Und wie kann die Gemeinschaftsaufgabe Klimaschutz gelingen? Zu diesen Fragen kann sich das Publikum während der Debatte - wie im britischen Unterhaus - durch den im wörtlichen Sinne "Standpunkt" im Raum positionieren.
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