Ihr wollt wissen, wo ihr euch in Halle an heißen Sommertagen abkühlen könnt? Wir zeigen‘s euch!
Saalestrand
„An der Saale hellem Strande!" Für den Saalestrand an der Ochsenbrücke und Ziegelwiese mit der ersten offiziellen Flussschwimmstrecke Deutschlands – über 500 Meter lang – machte sich 2012 der Verein der Saaleschwimmer stark. Flussschwimmen hat auch in Halle eine lange Tradition. Früher gab es sogar Flussbadeanstalten. Und wer die Saale trockenen Fußes genießen möchte, flaniert durch Halles grüne Lunge oder legt sich in die Sonne an den Strand oder auf den vielen Grünflächen.
Freibad Saline
Direkt neben dem Halloren‑ und Salinemuseum liegt das Freibad Saline – direkt auf der Salineinsel. Das Freibad ist direkt in der Innenstadt – nur 1 Kilometer und 5 Minuten mit dem Rad vom Marktplatz entfernt. Hier finden Klein und Groß alles, was das Herz im Sommer begehrt: Neben dem großen Schwimmbecken mit 50 Meter Bahnen gibt´s das Kinderbecken und natürlich Rutschen. Was das Saline Freibad so besonders macht? Alle Becken sind beheizt und die 31 Meter lange Wasserrutsche ist die Attraktion. Auf den Liegeflächen oder dem Volleyballfeld könnt ihr die Sonne genießen und in der Strandlounge hochsommerliche Temperaturen bestens aushalten und ein kühles Getränk genießen.
Wallendorfer See
Der Wallendorfer See, 15 km von Halle entfernt, liegt gleich neben dem Rassnitzer See. Markant sind die Holzstege an den drei Strandbereichen Löpitz, Burgliebenau und Wallendorf. Entlang des knapp 14 Kilometer langen Seerundwegs bieten Kies‑, Sandstrände und Liegeflächen beste Bedingungen für alle Naturliebende. Die Badestellen verlaufen vom Uferbereich seicht in das klare Wasser, ideal für Familien mit Kinder, um Stand‑Up‑Paddelboards oder Paddelboote zu Wasser zu lassen.Pssst: Wenn ihr etwas geduldig im grünen Uferbereich sucht, findet ihr mit Sicherheit ein stilles Plätzchen, das bisher noch niemand kennt.
Hufeisensee
Der Hufeisensee, von Einheimischen auch liebevoll „Hufi“ genannt, liegt im Osten Halles, nur knapp 6 km von der Innenstadt entfernt.Der See sieht wie ein Hufeisen aus und ist einer der größten und mit 28 Metern einer der tiefsten Seen in Halle und der näheren Umgebung. Es gibt einen Sandstrand gleich neben dem Golfplatz und viele kleine naturbelassene Badebuchten rund um den See. Es wird auch Fußballgolf oder Wasserski geboten. Auf dem 5,5 Kilometer langen Rundweg lässt es sich prima Radfahren, Skaten, Joggen oder Spazierengehen – immer mit Seeausblick inklusive.
Nordbad
Das Nordbad erhielt seinen Namen dank der Lage im nördlichen Stadtteil Trotha von Halle. Das Schwimmbad wurde in den 1950er Jahren gebaut und begleitet schon Generationen von HallenserInnen durch die Sommerzeit. Das Bad hat Kultstatus und ist immer ein bisschen kühler als andere Freibäder. Markant ist der Sprungturm mit mehreren Sprunghöhen. Wird der Sprungbereich abgesperrt, verlängern sich die sonst 25 Meter Schwimmbahnen auf 50 Meter. Eine Rutsche, Tischtennisplatten, ein Beachvolleyballfeld, ein Eltern‑Kind‑Bereich mit Spielplatz und der Snack‑Kiosk bieten alles, was die Herzen der Badegäste erfreut. Natürlich schmecken die Pommes nur im Lieblingsfreibad am besten! Die Mischung aus guter Laune und der Duft von Sonnencreme bringt kleines Ferienglück. Am Bad befindet sich der Campingplatz „Nordbad“.
Pssst: Eine echte Mutprobe ist der „10er“ – und zwar der beherzte Sprung vom 10 Meterturm.
Süßer See
Für ein wenig Urlaubsfeeling müsst ihr gar nicht weit reisen. Nur 30 Kilometer von Halle entfernt findet ihr den „Süßen See". Nach einem Bootsausflug, einem kühlen Getränk oder leckerem Eis könnt ihr direkt ins Wasser hüpfen und die Sonne genießen. Und wenn ihr möchtet, bleibt ihr gleich länger und nehmt Quartier auf dem Campingplatz direkt am Süßen See. Und lasst euch einen Wein aus der Region schmecken.
Angersdorfer Teiche
Das „Karlsbad Angersdorfer Teiche“ zwischen Angersdorf und Halle‑Neustadt, wird heute mit seinem 100 Meter langen Sandstrand als Freibad genutzt. Das Wasser des Sees ist leicht salzhaltig, was auf einen unterirdischen Solezufluss zurückzuführen ist. Somit ist er der einzige Salzsee in der Region – und das in der Stadt, die mit Halle den salzigen Ursprung sogar im Namen trägt.
Geiseltalsee
Nur 27 km von Halle entfernt liegt bei Mücheln der Geiseltalsee. Er ist mit seinen 19 Quadratkilometern der größte künstlich angelegte See Deutschlands und gehört zu den zehn wasserreichsten Seegewässern. Neben den drei 14 Meter hohen Aussichtstürmen könnt ihr in den vielen gastronomischen und touristischen Einrichtungen verweilen und den Seeblick genießen. Und auf dem rund 25 Kilometer langen Radweg könnt ihr den Geiseltalsee einmal umrunden.
Raßnitzer See
Direkt neben dem Wallendorfer See grenzt der Raßnitzer See. Heute dient er als Naherholungsgebiet mit diversen Wanderwegen, Radstrecken oder Liegeflächen. Am Ufer des Sees bietet sich durch den 1996 erbauten 15 Meter hohen Aussichtsturm ein Blick über die Seenlandschaft.
Maya mare ‑ Das mexikanische Badeparadies
Das im mexikanischen Stil erbaute Spaßbad „Maya Mare“ ist ein Erlebnisbad, das ihr besuchen müsst ‑ egal, zu welcher Jahreszeit. Mit einer Wasserfläche von 1.331 m², dem Saunadorf mit 2.500 m², vier Wasserrutschen, dem Wellenbecken mit Strömungskanal bleiben keine Wünsche offen. Für die ganz Kleinen gibt´s außerdem ein Babybecken und für die Großen die weitläufige Sauna‑ und Wellness‑ und Entspannungslandschaft im Innen‑ und Außenbereich sowie einen Fitnessclub. Im Außenbereich könnt ihr schwimmen, in Sprudelliegen entspannen, euch sonnen und auf der Terrasse euch gastronomisch verwöhnen lassen. Das Maya Mare findet ihr im südlichen Stadtteil Beesen.
Heidesee
Der durch die Flutung des Tagebaus entstandene Heidesee verdankt seinen Namen dem umliegenden Naherholungsgebiet, der Dölauer Heide. Das „Heidebad“ wird heute als naturbelassenes Freibad genutzt und bietet Spaß und Erholung für Groß und Klein.
Bruchsee
Der Bruchsee in Halle‑Neustadt, ein See in der Stadt. Genau genommen ist der Bruchsee ‑ auch Graebssee genannt ‑ ein Kalksteinbruch, in welchem von 1891 bis 1921 Muschelkalk abgebaut wurde. Nach dem Abbau entstand durch Niederschlags‑ und Grundwasser der heutige kleine See in Halle‑Neustadt.
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