Die Stadt Halle (Saale) und die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina haben am heutigen Donnerstag, 8. September 2022 zu einer Podiumsdiskussion zum Thema „Bewerbung um das Zukunftszentrum – Potenziale der Wissenschaftsstadt Halle“ mit Vertreter:innen der Stadt, der Wissenschaft und der Landesregierung eingeladen. Zu den Gästen gehört auch Kulturstaatssekretär Dr. Sebastian Putz.
„Die Stadt Halle bietet ideale Bedingungen als Standort für das Zukunftszentrum“, betonte Sebastian Putz. Halle (Saale) überzeuge nicht nur durch eine zentrale Lage in Mitteleuropa mit internationalen Kontakten und einer hervorragenden verkehrstechnischen Anbindung. Die Stadt könne vielmehr auf über 500 Jahre Bildungs‐ und Wissenschaftsgeschichte zurückblicken und verfüge mit der Leopoldina, drei Hochschulen und weiteren Forschungseinrichtungen über eine hervorragende wissenschaftliche Vernetzung.
Hinzu komme das breite Kulturangebot und die große Vielfalt an Kultureinrichtungen und -akteuren, die Halle zu einer Hochburg der Kunst‐, Medien‐ und Kulturszene machten. Die Stadt genieße im osteuropäischen Raum einen herausragenden Ruf als kulturelle Metropole des Ostens. Hieraus ergeben sich vielgestaltige Anknüpfungspunkte und Kooperationsmöglichkeiten für das Dialog- und Begegnungszentrum sowie die Galerie der Transformation und Einheit, die wesentliche Teile des Zukunftszentrums werden sollen, sagte der Kulturstaatssekretär. „Die Landesregierung ist daher ausgesprochen zuversichtlich, dass die Stadt Halle aufgrund der hervorragenden Standortvorteile gegenüber den Mitbewerbern aus anderen Bundesländern gute Chancen hat, Standort des Zukunftszentrums zu werden.“
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