Nein, meine Freunde & Freundinnen – es geht hier nicht um Bier. Es geht tatsächlich um Natur. Und zwar um 4,5 Hektar davon an der nördlichen Grenze zu Halles Altstadt. Der Botanische Garten ist Teil des Instituts für Biologie, speziell der Geobotanik. Seit 200 Jahren gehört er nun zur Martin-Luther-Universität. Ursprünglich war das Gelände Teil eines Klosters. Wie es zu dieser Zeit – zwischen dem 12. und 16. Jahrhundert – üblich war, wurden dort unter anderem Heilkräuter angepflanzt. 1531 wurde das Kloster größtenteils eingestampft. Die heutigen Flächen des Parks wurden zu „Fürstengärten“ der Landesherren von Halle. 1698 wurden von einem Professor und Arzt dann die ersten Beete gepflanzt, womit der Grundstein für den Botanischen Garten gelegt wurde. Circa 100 Jahre später kaufte die Uni alle Flächen auf.
Artikel teilen: