Mit einem Empfang im Stadthaus hat sich die Stadt Halle (Saale) am Donnerstag, 23. Februar 2023, bei den zahlreichen Unterstützerinnen und Unterstützern des Standortwettbewerbs für das Zukunftszentrum bedankt. Unter den geladenen Gästen waren Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Kunst und Kultur sowie Wirtschaft und Politik.
Bürgermeister Egbert Geier betonte die großartige Teamleistung, die den Erfolg erst möglich gemacht hat und dankte auch dem Land Sachsen-Anhalt für die Unterstützung. "Der Zuschlag ist verdammt gut für die Seele der Stadt, der Region und für Sachsen-Anhalt", so Geier. Er bezeichnete den Ausgang der Juryentscheidung als "historischen Moment" für Halle. Dass ein gemeinsames Denken und die Zusammenarbeit mit den anderen Bewerberstädten stattfinden muss, sei außer Frage.
Im Anschluss erfolgte die Dankesrede durch den Staats- und Kulturminister des Landes Sachsen-Anhalt Herrn Rainer Robra, der darauf hinwies, dass das Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation ein Projekt sei, dass für Gesamtdeutschland stehe.
Die Vorsitzende der Jury zum Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation Katrin Budde lobte in ihrem Grußwort die herausragenden Qualitäten der Stadt Halle (Saale). Die Stadt sei mit ihrem Standort ideal geeignet für das zukünftige Architekturvorhaben. Nicht nur die Standortbedingungen mit verschiedenen ICE-Verbindungen und einer guten Erreichbarkeit, auch die gesamte Stadt habe überzeugt. Gleichzeitig würde das Zukunftszentrum einen Aufschwung und Schub für Halle bedeuten, da hier noch einige Potentiale sind.
Zum Ende überreichte Juryvorsitzende Katrin Budde dem Bürgermeister der Stadt Halle (Saale) Egbert Geier noch eine offizielle schriftliche Bestätigung der Juryentscheidung. Glückwünsche gab es in der Vorwoche auch bereits durch Bundeskanzler Olaf Scholz, der der Stadt gratulierte: „Eine gute Nachricht für Halle an der Saale und eine wichtige Nachricht für unser Land. Es geht dabei nicht um Nostalgie, sondern um die Würdigung der wichtigen Erfahrungen der Ostdeutschen während der friedlichen Revolution in der DDR und der Reformbewegungen in Osteuropa. Gerade für ein Europa, das sich mitten in einem gewaltigen Transformationsprozess befindet, bieten diese Erfahrungen wichtige Anknüpfungspunkte, die wir wachhalten wollen“, so Scholz.
Neben offiziellen Grußworten und Dankreden schmückte eine musikalische Untermalung und das anschließende Get-Together den Abend, an dem einstimmig glücklich über das Ergebnis des Standortwettbewerbs waren.
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