Transformation und Strukturwandel spiegeln sich in Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Region um Halle (Saale) wider. Dazu gehört auch das Mansfelder Land im Landkreis Mansfeld-Südharz mit seinen Zeugnissen von Deindustriealisierung, Bergbaufolgen und demografischem Wandel. Künstlerinnen und Künstler nehmen unter den Dach des Werkleitz Festivals 2022 insbesondere die aktuellen Themen Strukturwandel, Kohleausstieg und ländlicher Raum in der Region westlich der Stadt Halle (Saale) in ihr kreatives Visier. Unter dem Festival-Motto „Mehr oder Weniger“ präsentieren sechs Künstlerrinnen und Künstler ihre Rezeptionen, Recherchergebnisse und Beobachtungen in Filmdokumenten, Künstler- und Filmgesprächen.
Ort des Festivals ist das Gelände in der Molmecker Straße 82 in Hettstedt. Haus, Hühnerstall und Garten werden zu Ausstellungsräumen, Orten der Diskussion und Open-Air-Kino. Das Festival findet vom 15. bis 18. September 2022 statt.
Werkleitz-Direktor Daniel Herrmann gehört zu den Botschaftern für die Bewerbung Halles zum Zukunftszentrum Deutsche Einheit und Europäische Transformation (wenn Text von Daniel da ist, bitte verlinken)
Werkleitz wurde 1993 im Dorf Tornitz/Werkleitz gegründet und ist seit 2003 in Halle (Saale) ansässig. Werkleitz unterstützt professionelle Künstler und Kunstnachwuchs, realisiert und präsentiert Filmkultur und Medienkunst. Werkleitz kooperiert unter anderem mit der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle (Saale).
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