Die Stadt Wittenberg hat entschieden, die Bewerbung der Stadt Halle (Saale) für das von der Bundesregierung ausgeschriebene Zukunftszentrum für Europäische Transformation und Deutsche Einheit zu unterstützen. „Mit unserer Entscheidung möchten wir Halle in ihrem Alleinstellungsmerkmal stärken und damit Fokus und Energie auf eine Bewerbung aus dem Land Sachsen-Anhalt richten. Dies ist eine klare Botschaft der Einheit in Richtung Berlin. Die Lutherstadt Wittenberg bleibt in der Verbindung über die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg verlässlicher Partner an der Seite von Halle (Saale)“, erläutert Wittenbergs Oberbürgermeister Torsten Zugehör. Man werde das Projekt als wichtigen Motor für die Region tatkräftig unterstützen.
Die Lutherstadt Wittenberg hat im ersten Halbjahr 2022 am Bewerbungsverfahren als künftiger Standort für das Zentrum teilgenommen und wollte dabei mit Halle (Saale) als „Doppelstandort für universitären und ländlichen Raum“ zusammenarbeiten. Mit der Eröffnung des Bewerbungsverfahrens des Bundes hat das Land die Präferenz für eine alleinige Bewerbung Halles erklärt.
*Das Pressefoto entstand im Rahmen der ursprünglich gemeinsamen Bewerbung Halles mit der Lutherstadt Wittenberg. Zur gemeinsamen Pressekonferenz in Halle (Saale) präsentierten für Halle Bürgermeister Egbert Geier und für die Lutherstadt Wittenberg Bürgermeister Jochen Kirchner.
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