Gedenkstätte Roter Ochse
Lebendiges Erinnern und Mahnen
Der Name lässt sich nur vage auf das rote Mauerwerk der Gebäude zurückführen. Die Schrecken, die sich hier während der NS-Zeit, später unter sowjetischer Besatzung und zu DDR-Zeiten abspielten, wurden hingegen sorgsam dokumentiert. Neben der Justizvollzugsanstalt Halle (Saale) entstand 1996 die Gedenkstätte „Roter Ochse“. Die Räumlichkeiten, die einst für Häftlingsverwahrung, Hinrichtungen und Vernehmungen dienten, füllt heute eine sensibel inszenierte Dauerausstellung. Auf schweren Metalltafeln arbeitet dieser Ort des Erinnerns und Mahnens ein wichtiges Kapitel hallescher Geschichte auf. Bei Zeitzeugengesprächen, Buchvorstellungen und Vorträgen werden wertvolle Begegnungen geschaffen.
Am Kirchtor 20, 06108, Halle (Saale)
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Termine
Öffnungszeiten:
Montag und Freitag: 10:00–14:00 Uhr
Dienstag bis Donnerstag: 10:00–16:00 Uhr
Jedes erste Wochenende im Monat (Samstag & Sonntag)*: 13:00–17:00 Uhr
*Samstags und sonntags findet um 14 Uhr eine Führung durch die Ausstellung statt.
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- Dauerausstellung
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