Als Teil des Wirtschaftsraums Mitteldeutschland entwickelten sich in Sachsen-Anhalt neben wichtigen Standorten wie den Kupfer- und Kohlebergwerken des Mansfelder Landes oder dem Chemiedreieck Leuna-Buna-Bitterfeld auch eigene Identitäten und Lebenswelten. Fünf politische Systeme – eine Geschichte voller Chancen und Widersprüche, die immer wieder Reaktionen in Kunst und Literatur hervorrief, prägten und prägen die Landschaft, die Arbeitswelten und die Menschen. Die Ausstellung „Nach den Maschinen“ thematisiert erstmalig die Geschichte der Industriefotografie aus Sachsen-Anhalt, die das reiche industriekulturelle Erbe der Region abbildet.
Ein umfangreiches Begleitprogramm mit Führungen, Filmabenden, Gesprächen, Lesungen, Kalngerlebnissen u. v. m. lädt zum intensiven Erleben und Austausch ein.
Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt des Salinemuseums mit dem Halleschen Kunstverein e. V., dem Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e. V., dem Museumsverband Sachsen-Anhalt e.V. und dem Netzwerk Industriekultur Sachsen-Anhalt (NIK).
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