Eine Bühne für die Wissenschaft als Impuls für eine lebendige Debatte: Im Mittelpunkt der zweiten Theaterversammlung am 17. September im neuen theater Halle steht das Spannungsfeld zwischen Freiheit und Künstlicher Intelligenz. Nach einem Impulsvortrag des Wissenschaftlers Joscha Bach nähert sich das Ensemble des neuen theaters dem Thema künstlerisch an und lädt anschließend das Publikum zu einer offenen Diskussion ein. Der Eintritt ist frei.
Aktuelle technologische Entwicklungen rund um Künstliche Intelligenz werfen zahlreiche, mitunter ethische, Fragen auf und stellen auch die Forschung vor neue Herausforderungen. Im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2024 – Freiheit bringt das Projekt “Im Namen der Freiheit” der Universität Hamburg in seiner zweiten Theaterversammlung Forschende und Publikum in einem gemeinsamen Denk- und Gesprächsraum zusammen: Am 17. September sind die Besucherinnen und Besucher im neuen theater Halle eingeladen, mit dem KIForscher Joscha Bach, dem Regisseur Thorleifur Örn Arnasson und Moderatorin Geraldine de Bastion über den Wert und die Bedeutung der Freiheit im Zeitalter Künstlicher Intelligenz zu diskutieren.
Der Abend beginnt mit einem Impulsvortrag von Joscha Bach, in dem er nicht nur über die technische Seite von KI sprechen wird, sondern auch darüber, wie wir durch sie den menschlichen Geist, sein Denken und sein Fühlen besser begreifen können. Im Mittelpunkt steht die Frage: Welche Konsequenzen hat eine vermeintliche Vermenschlichung einer Technologie für die Freiheit?
Der Vortrag wird künstlerisch ergänzt durch das Schauspiel-Ensemble des neuen theaters. In der anschließenden „Fishbowl-Debatte“ sind die Besucherinnen und Besucher eingeladen mit Joscha Bach, Geraldine de Bastion und den Projektverantwortlichen zu diskutieren – auf offener Bühne und in kleineren, moderierten Tischgesprächen.
Der Eintritt ist frei, Tickets können über das neue theater Halle reserviert werden.
"Im Namen der Freiheit” wird initiiert und durchgeführt von einem interdisziplinären Team des Arbeitsfeldes Public History der Universität Hamburg, geleitet von Prof. Dr. Thorsten Logge, und den freien Theatermachern Thorleifur Örn Arnarsson und Uwe Gössel. Es wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2024 – Freiheit.
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